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Wissenschaft und Forschung

Wo die Wissenschaft aufs Outback trifft Von Brian Hampson, Forschungsgruppe "Australian Brumby", Fakultät Veterinärwissenschaften, Universität von Queensland, Australien

Brumby Tausch Studie Um die Auswirkungen von Umweltfaktoren zu bestimmen, versetzten wir Brumbystuten aus Regionen mit weichem Sandboden und langen, ausgebrochenen Hufen in harte Steinwüste. Dazu wurden Wildlebende Brumbystuten mit Narkosepfeilen betäubt, halfterführig gemacht, zum Anfertigen von Fotos und Röntgenbildern an die Universität von Queensland gebracht und dann anschließend nach einem 3000 km langen Transport in der Wüste freigelassen. Dies ist eine Fallstudie einer dieser Stuten namens Christine.

Huffeuchtigkeit und Umwelteinflüsse Seit vielen Jahren weiß man, dass die trocken aussehende Hufwand zu einem großen Prozentsatz aus Wasser besteht. Schon 1885 bestimmte Zschokke den Wassergehalt der äußeren Wand des Pferdehufs präzise mit 29%. Frühere Forschungen waren zu dem Schluss gekommen, dass die Wasserdurchlässigkeit der äußeren Wand gering sei und sie von außen einwirkende Feuchtigkeit nicht transportieren könne.

Die Hufform des Australischen Wildpferdes Dieser Artikel stellt die Daten zur Form des linken Vorderhufs vor, die an 100 wild lebenden Pferden aus fünf verschiedenen sehr entlegenen Gegenden des australischen Outbacks gewonnen wurden. Die Daten stammen zum einen aus Digitalfotos und zum anderen aus Röntgenbildern, die anschließend digital vermessen wurden, um die Hufparameter zu erlangen. Es wurden 22 fotografische und 18 röntgenologische Dimensionen vermessen, aber für diesen Artikel wurde die Liste auf wenige Schlüsselmaße reduziert. Eine vollständige Beschreibung der Messstellen und Messvorgänge ist über die wissenschaftliche Literatur zugänglich oder kann per Email hei den Autoren angefordert werden.

Pathologien an Hufen d. Wildpferde von Kaimanawa Das Modell des Wildpferdehufs wurde trotz begrenzter Basis an Beobachtungsdaten und mangelnder detaillierter empirischer Untersuchungen immer wieder als das Ideal des Pferdehufs hingestellt. Die dem zugrunde liegende Annahme ist, dass der von freiem Umherziehen geprägte Lebenswandel des Wildpferds wegen der langen zurückgelegten Strecken, einer abwechslungsreichen, natürlichen Ernährung und fehlender schädigender Domestikationseinflüsse zu einer idealen Hufgesundheit führen müsse.

Vergleich der Sohlendicke und der Sohlenbelastungsmuster bei wildlebenden Pferden und Hauspferden. Der Beitrag der Sohlenoberfläche der Hufkapsel als lastaufnehmende und kraftverteilende Struktur wurde bisher nur wenig beachtet und ihre morphologischen Einzelheiten wurden noch nicht gut definiert.

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